Es ist mal wieder soweit: Facebook schraubt am Design der Fanpages und everyone loses their minds. Unter anderem sollen die Tabicons für Facebook-Apps wegfallen. Warum das alles halb so wild ist, lest ihr hier:
Eins vorweg: Im Wesentlichen ist das Redesign der Fanpages eine Anpassung an den Look der Privatprofile. Für alle, die noch nicht zwanzig Beiträge dazu gelesen haben, hier die Änderungen in der Übersicht, beschrieben bei allfacebook.de:
- Veränderungen im Kopfbereich (Ausrichtung Coverfoto / Profilbild)
- asymmetrische Aufteilung der Timeline (Info links / Beiträge rechts)
- Pages to Watch Feature in den Insights
- Infos über die Anzeigenkampagnen in der rechten Seitenleiste
- Überarbeiteter Admin-Bereich
- Wegfall der Tabicons. Es werden nur noch die Titel der Tabs angezeigt.
Aussehen wird eine Fanpage nach Implikation der Änderungen dann so:
Für uns als zertifizierte Fanactivator-Agentur spielt die Entwicklung und Performance von Facebook-Apps eine sehr große Rolle, weswegen uns vor allen Dingen der letzte Punkt aus der Liste aufhorchen ließ: Die Tabicons werden also endgültig von den Fanpages verbannt. Was bleibt, ist nur noch der Titel der Tabs. Nun könnte man zu dem Schluss kommen, dass die verringerte Sichtbarkeit der Apps auf der Fanpage auch zu geringeren Teilnehmerzahlen bei Apps führe. Diesen Schluss halten wir jedoch für falsch: Nutzer, die ausschließlich die Fanpage besuchen, um nachzusehen, ob es vielleicht gerade eine interessante App für sie gibt, gibt es nicht mehr. Der zentrale Anlaufpunkt des Users ist sein Newsfeed. Nur, wenn eine App den Fans hier attraktiv präsentiert wird, hat sie eine Chance, wahrgenommen zu werden. Und dies erreicht man nach wie vor durch gute Apps, ansprechende Posts und Sponsoring.
Fanpages, die Apps verwenden, können dem Roll-Out, der morgen beginnen soll, also ganz entspannt entgegensehen.