Wie zahlreiche andere Online-Agenturen, haben auch wir der viel beworbenen Social Media Week 2014 einen Besuch abgestattet. Social Recruiting war das Thema, das uns aufhorchen ließ. Warum wir enttäuscht wieder nach Kiel fuhren, lesen Sie hier.

 

Unzählige Unternehmen sehen sich heute mit der Herausforderung konfrontiert, neue Mitarbeiter zu finden – vom Azubi über hochqualifizierte Fachkräfte bis hin zu erfahrenen Führungskräften. Angesichts sinkender Reichweiten im Print-Bereich und hohen Streuverlusten, verlagern sich die Recruiting-Aktivitäten immer mehr in den Online- und dort vor allen Dingen in den Social Media-Bereich: Azubi-Blogs und Karriere-Fanpages schießen wir Pilze aus dem Boden und Stellenangebote werden fleißig gepostet und getwittert. Von der Social Media Week 2014 in Hamburg, die vom 17. bis 21. Februar an unterschiedlichsten Locations in ganz Hamburg stattfand, erhofften wir uns neue Impulse und wurden bitter enttäuscht.

 

Da wurde das Veröffentlichen von Stellenanzeigen in sozialen Netzwerken als Neuerfindung des Rades verkauft und die Einbeziehung des Klout-Scores in die Bewerbungskriterien als Raketenwissenschaft. Unser Fazit zum Thema Recruiting auf der Social Media Week fällt daher leider sehr nüchtern aus:

Wer unter Social Recruiting das Posten von Stellenangeboten versteht, hat Social Recruiting nicht verstanden.