Die Erstellung von Inhalten für eine Website ist immer eine Herausforderung. Eine noch größere Herausforderung stellt jedoch oft die Entwicklung eines ansprechenden Webdesigns dar. Ein gutes Design ist wichtig, damit sich die Besucher auch gerne mit den Inhalten der Website auseinandersetzen. In dem folgenden Artikel erfahren Sie 5 Tipps, wie Sie Ihre Website auf ein gutes Design abstimmen können.
1. Arbeiten Sie an der Lesbarkeit Ihrer Website
Gute Lesbarkeit Ihrer Artikel ist eines der Schlüsselfaktoren für gutes Design. Besteht Ihre Website nur aus schwer lesbaren Texten? Dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Besucher sehr schnell Ihre Website verlassen werden. Sie verlieren dadurch potentielle Kunden. Stellen Sie also immer eine gute Lesbarkeit Ihrer Texte sicher. Lassen Sie die Textzeilen nicht zu lang werden, arbeiten Sie wenn nötig mit mehreren Spalten. Der Einsatz von Weißraum lockert auf und verbessert den Lesefluss. Arbeiten Sie zur besseren Übersicht auch mit Listen (bullet-points). Platzieren Sie weitere Elemente auf Ihrer Website so, dass sie Besucher nicht von Ihren Texten ablenken.
2. Erzählen Sie eine Geschichte
Mit Hilfe von aktuellen Webdesign-Trends, wie z.b. Parallax Scrolling können Sie mit ein wenig Kreativität Geschichten von Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung vermitteln. Beim Parallax Scrolling bewegen sich einzelne Ebenen einer Website unterschiedlich schnell und beim Betrachter entsteht der Eindruck von räumlicher Tiefe. Auch die zunehmende Verbreitung von HTML 5 und CSS3 begünstigen den Einsatz des Parallax Scrollings.
Website-Beispiele die mit Parallax Scrolling eine Story erzählen:
www.dangersoffracking.com
www.everylastdrop.co.uk
www.benthebodyguard.com
3. Stellen Sie eine schnelle Ladezeit Ihrer Website sicher
Braucht Ihre Website sehr lange um geladen zu werden? Mit Sicherheit werden dann sehr viele Besucher Ihre Website sofort wieder verlassen. In den Zeiten von High-Speed-Netzen möchte niemand lange auf den Seitenaufbau warten. Die Größe und die Anzahl Ihrer verwendeten Grafiken wirkt sich auch auf die Ladezeit Ihrer Website aus. Setzen Sie Grafiken also immer mit Bedacht ein. Mit Grafikbearbeitungsprogrammen, wie z.B. Photoshop lassen sich Grafiken für das Web komprimieren. Um die Ladezeit Ihrer Website zu überprüfen gibt es verschiedene Online-Tools.
Ein Tool von Google um die Ladezeit Ihrer Website zu prüfen:
PageSpeed Insights
4. Benutzen Sie Icons
Icons können eine sinnvolle Ergänzung zu Ihren Texten, Bildern und Grafiken auf Ihrer Website sein. Sie lockern Textblöcke visuell auf und erleichtern Besuchern das Auffinden von speziellen Inhalten. Icons sind wie visuelle Anker und führen das Auge des Betrachters in die gewünschte Richtung. Heutzutage benutzen Designer oft Icon-Fonts, die sich wie Text verhalten. Icon-Fonts basieren auf Vektoren und sind ohne Qualitätsverluste skalierbar.
Ein Beispiel Tool um eigene Icon-Fonts anzulegen:
www.glyphter.com
5. Machen Sie Ihre Seite Responsive
Immer mehr Menschen benutzen Smartphones oder Tablets um im Internet zu surfen. Sie sollten daher sicher stellen, dass Ihre Website auf allen Endgeräten und Displaygrößen korrekt dargestellt wird. Im Netz finden Sie unzählige Artikel über Responsive Design, deshalb möchte ich nicht tiefer in die Thematik einsteigen. Es sollte jedoch berücksichtigt werden, dass es beim Responsive Design nicht nur um das eigentliche Layout geht, sondern auch darum wie man seinen Content auf den verschiedenen Geräten sinnvoll darstellt. Nutzer von mobilen Geräten haben meistens keine Zeit lange Artikel in kleinen Schriftgrößen zu lesen. In der mobilen Darstellung Ihrer Website sollten Sie möglichst auf ein klar strukturiertes Layout mit eindeutigen Call-to-Action Elementen setzen.
Sie haben noch keine Responsive Website? Wir von der Werbeagentur KSK MEDIA aus Kiel helfen Ihnen gerne dabei Ihren neuen Webauftritt zu realisieren.