Instagram Stories für Unternehmen

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Social Stories sind der neue Hit! Snapchat macht es vor, Instagram zieht nach. Nicht mehr nur ein einsames statisches Foto wird mit dem Social Network geteilt – der gesamte Tag, oder besser gesagt viele kleine Ausschnitte davon, können in einer zusammenhängenden Bilder- und Videogeschichte erzählt werden.

Und diese Erzählweise ist nicht nur für private User interessant! Auch Unternehmen können die Story-Funktionen geschickt und gezielt für sich nutzen.

Durch Fotos, Texte, Smileys, Filter und andere Gimmicks wird eine Story zum lebendigen Einblick in tagesaktuelle Geschehnisse – und ist dabei schnell erstellt. Das Besondere daran für den Nutzer: die Bilder sind aktuell und „live“ aufgenommen* und haben somit einen authentischen, nahen und voyeuristischen Charakter. Der besondere Blick auf das Alltagsgeschäft im Büro, ein spezielles Event oder Abläufe hinter den Kulissen, die einem Fan normalerweise verwehrt bleiben, können auf diese Weise erzählt und geteilt werden.

Snapchat oder Instagram?

Was ist denn nun schon wieder Snapchat? Und wie zur Hölle funktioniert das? Müssen wir dort nun auch noch aktiv werden? Diese Frage stellt sich sowohl privaten als auch geschäftlichen Social-Media-Interessenten bei jeder neuen Plattform. Für all diejenigen, die Snapchat bereits ausprobiert und lieben gelernt haben, ist die App eine wahre Bereicherung und Abwechslung in der sich überschneidenden Angebotsmasse der Social-Media-Anwendungen. (Das Internet kann ja doch vergessen!) Nach dem späteren Instagram Rollout der sehr ähnlichen Stories-Funktion war für den ein oder anderen ein Aufschrei daher vorprogrammiert: Billige Snapchat-Kopie! Dasselbe in Grün! Und dennoch scheint es, als fände die Funktion erheblichen Anklang.

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Denn hierbei besteht ein Vorteil für die Business-User.

Viele Unternehmen sind inzwischen schon mit Instagram vertraut und betreiben einen eigenen Kanal. Das Konto ist vorhanden, im besten Fall wird es regelmäßig bespielt und die entsprechende Fangemeinde bzw. Reichweite hat sich bereits aufgebaut. Nun fehlt nur noch der erste eigene Stories-Post! Diese Hemmschwelle ist deutlich niedriger, als sich in einem neuen Netzwerk zu registrieren, zu etablieren und zu orientieren. Hierfür fehlen häufig Zeit, Know-How und Motivation – vor allem, wenn ein Unternehmen die Social-Media-Kanäle eigenständig betreut.

Und wie kann so eine Story aussehen?

Ob Snapchat oder Instagram – Stories sollten spannend, nicht zu lang und vor allem aber ECHT sein! Hier geht es nicht um aufpolierte Hochglanzbilder, aufwändig erstellte Grafiken und Collagen oder Inhalte von Vorgestern. Wer einem Nutzer folgt (ob Blogger, Promi, Freund oder Unternehmen), der wünscht sich einen unterhaltsamen Einblick in die aktuellen Ereignisse. Generell ist AUSPROBIEREN die beste Lösung, um auf den Geschmack zu kommen und herauszufinden, worauf Fans reagieren und wer sich die Stories ansieht.

Instagram und Snapchat unterscheiden sich hierbei in einem wichtigen Punkt: bei Instagram hat der Nutzer nach wie vor die Wahl zwischen dynamischen Story-Inhalten, den abonnierten Profilen und dem Newsfeed. Snapchat hingegen lebt einzig von den Stories der Nutzer (dort gibt es keine Profile) und privaten Chats. Bei langen Stories besteht die Gefahr, dass die User einige Inhalte überspringen oder die Story abbrechen. Bei Instagram stehen die Story-Inhalte also nicht nur in Konkurrenz zu anderen Stories, sondern eben auch zu allgemeinen News-Feed-Inhalten. Ein hilfreiches Feature sind daher die Einblendungen, wie lange welche Follower die Story rezipiert haben. Daran lässt sich meist erkennen, ob eine Story zu lang oder uninteressant für die Fans ist. Eine lebendige und gute Mischung aus Inhalten ist hilfreich, um die Aufmerksamkeit der Nutzer aufrecht zu erhalten und machen den Reiz und vor allem die Abgrenzung zu News-Feed-Inhalten aus.

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Interaktion und Reichweite auf neuen Wegen

Die im Social Media verbreitete Funktion eines Kommentars ist bei einer Story nicht gegeben. Dennoch können Fans in den Dialog treten, indem sie beispielweise direkte Nachrichten als Reaktion auf einen Part der Story verschicken. Mithilfe der Speicherfunktion können Story-Elemente auch separat verwendet und auf Instagram selbst oder in andern Netzwerken verbreitet werden, um auf die Story aufmerksam zu machen und somit eine breitere Zielgruppe zu erreichen.

Es lohnt sich daher für jeden, diese Erzählweise einfach einmal auszuprobieren. Spaß macht es auf alle Fälle! Und wer eine Geschichte zu erzählen hat, der wird es sicherlich genießen, das vor einem Publikum zu tun – denn das ist Social Media pur.

* Instagram Stories bietet die Funktion, ein Foto der letzten 24 Stunden aus der Mediathek des Smartphones zu laden. Auch Snapchat stellt mit dem „Memories“-Feature eine ähnliche Option zur Verfügung.


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